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Naturhäuser baubiologisch bauen.
Für ein Wohnen im Einklang mit der Natur.
Ein Haus aus natürlichen Materialien wie Lehm, Holz, Reet und Kork, Schilfrohr, Hanf und Glas. Können Sie sich das vorstellen?
Es ist vernünftig, in einem Raumklima zu wohnen, das der Natur ähnlich ist. Es hilft dem Körper, zu regenerieren und gesund zu bleiben.
Um dieses Klima zu schaffen, bauen wir unsere baubiologischen Naturhäuser mit Baustoffen, die wichtige Anforderungen erfüllen:
• Fähigkeit zur Wärmespeicherung und Wärmedämmung
• Fähigkeit zur Wasserdampfspeicherung und Regulierung der Raumfeuchte
• Fähigkeit zum Gasaustausch (Diffusion) zwischen Innen- und Außenluft
• Fähigkeit zur Bindung und Neutralisation (Absorption) von Giftstoffen
• Keine Abgabe toxischer Gase und Dämpfe
• Ermöglichung einer schwachen, ausgeglichenen Luftelek- trizität und einer hohen Luftionisation
Chemie muss draußen bleiben.
Aus gutem Grund wird heute angestrebt, den Energiebedarf von Wohnhäusern zu senken. Leider setzen viele dazu auf die Verwendung völlig undurchlässiger Materialien. Mit Vorsatzschalen, Dampfbremsen, abgehängten Decken und Styroporplatten werden aus Häusern so luftdichte Käseglocken.
Günstiger für den Menschen sind aber möglichst natürliche Bedingungen, d.h. ein gesundes Raumklima durch diffusionsoffene Baustoffe, ein hoher Sauerstoffgehalt in der Raumluft und optimale Luftzirkulation.
Wir setzen uns mit unseren baubiologisch gestalteten Lebensräume dafür ein, die Gesundheit Ihrer Familie zu erhalten und ein angenehmes und behagliches Wohngefühl zu vermitteln.
Die von uns verwendeten natürlichen Baustoffe sind vom Baubiologischen Institut in Rosenheim geprüft und zertifiziert und zeichnen sich durch eine positive gesamtökologische Bilanz aus.
Naturnähe ganz individuell geplant.
Gemeinsam mit Ihnen und in Zusammenarbeit mit Architekten, Technikern und Ingenieuren entwickeln wir das baubiologische Gesamtkonzept Ihres Naturhauses, abhängig von Grundstückssituation, Wohnwünschen und Finanzvolumen.
Der erste Planungsschritt beinhaltet unter anderem Fragen der Gründung (Ableitung der Last des Hauses in den Baugrund), die Wahl der natürlichen Baustoffe für Wände und Dach, Raumgrößen und Raumaufteilung und die Auswahl von Holztüren und -fenstern. Wärmeerzeugung, Wasseraufbereitung und andere Fragen der Haustechnik werden ebenfalls nach Ihren Wünschen individuell geplant. Eine Solaranlage gehört zur Standardausstattung unserer Naturhäuser.
Planungskompetenz, Flexibilität und die große Auswahl an natürlichen und naturnahen Baustoffen machen eine individuelle, detailgenaue Konzeption und Realisierung nach ihren Wünschen möglich. Deshalb muss ihr baubiologisch ausgewogenes Naturhaus auch nicht mehr kosten als ein herkömmliches Haus.
Ökologisch bis ins Detail.
Wände und Decken unserer Naturhäuser bestehen in allen Geschossen aus einer massiven Fachwerkkonstruktion. Die einzelnen Fächer sind mit Lehmsteinen ausgemauert und schließen mit einem mehrlagigen Lehmputz nach innen ab. Dieser kann als farbiger Innenputz nach Ihren Wünschen hergestellt werden. Die Wände werden mit dem traditionsreichen Baustoff Reet gedämmt und erhalten nach außen optional eine hochwertige Lärchenholzverkleidung mit attraktiven Detailausbildungen oder einen mineralischen und diffusionsoffenen Fassadenputz.
Dächer und Dachaufbauten beginnen mit einem mehrlagigen Lehmputz, der auf eine Schilfrohr-Putzträgerplatte aufgebracht wird. Zwischen den Dachsparren liegt eine Dämmschicht aus Schilfrohr. Dieses altbewährte Baumaterial bietet hervorragende Dämmeigenschaften im Winter und natürlichen Wärmeschutz in den Sommermonaten. Die Dämmschicht wird mit einer diffusionsoffenen Holzweichfaserplatte winddicht geschlossen. Sie haben die Wahl zwischen einem traditionell bewährten Tonziegeldach und einem Flachdachaufbau mit Mineralauftrag, in dem die Sporen für eine extensive Dachbegrünung bereits enthalten sind.
Was dürfen wir für Sie bauen?
Baubiologisch sanieren
Eines von vielen Häusern, die wir sanierten: Ein Fachwerk-Stadthaus in Salzwedel.
Fachwerkgebäude zählen zu den Altbauten, deren Sanierung besonders viel Fachkenntnis voraussetzt. Eine Fachkenntnis, die leider nur wenige besitzen. Die Folge: Ein großer Teil, vielleicht sogar der größte Teil, aller Schäden an Fachwerkbauten hat seine Ursache in ungeeigneten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahrzehnte.
Auch das von uns sanierte Fachwerkhaus in Salzwedel wies zu Beginn unserer Tätigkeit zahlreiche typische Schäden am Fachwerk auf:
- Das Holz war angefault, Balkenteile fehlten
- Verbindungen waren locker oder nicht mehr vorhanden
- Gefache waren lose oder fielen ganz heraus
- Wände waren schief und haben sich gesetzt
- Decken hingen nach außen
- Fenster und Türen klemmten
Beim Restaurieren gibt es nicht ein Rezept für alle.
Zu jeder Art von Gebäude gibt es sinnvolle Sanierungsmöglichkeiten, die anzuwenden sind und Fehler, die man unbedingt vermeiden muss. So hat Zement am Fachwerkhaus überhaupt nichts verloren, er wirkt dort ähnlich verheerend wie Karies an den Zähnen. Auch dürfen Betonfußböden weder Schwellen noch Ständerfüße einschließen, eine typische Ursache für Schäden nach nicht sachgerechten Sanierungen. Das beste Ergebnis wird erfahrungsgemäß erzielt, wenn man bei allen baulichen Veränderungen im vorgegebenen konstruktiven System bleibt.
Bei der Sanierung eines Fachwerkhauses muss der Außenwandaufbau mit der innen liegenden Wärmedämmung homogen, hoch atmungsaktiv und hohlraumfrei sein. Ritzen und Fugen zwischen Holz und Putz sind bei Fachwerkkonstruktionen normal und führen in der Regel nicht zu Schäden, solange der Wandaufbau atmen kann.
Es ist ein großer Fehler, diese Fugen zu versiegeln. Schon bald würde der verwendete dauerelastische Kitt zwangsläufig an verschiedenen Stellen einseitig abreißen. Nun kommt Feuchtigkeit von innen durch die Fugen nicht mehr heraus, während Regenwasser von außen durch die Risse ins Gefach dringt und ebenfalls nicht wieder heraus kann (Flascheneffekt). Die Fäulnisprozesse der anliegenden Fachwerkbalken beschleunigen sich.
Natürliche Baustoffe überzeugen rundum.
Gerne verwenden wir bei Fachwerkhäusern Lehmbauprodukte, da diese über zahlreiche positive Eigenschaften verfügen. Vor allem ist Lehm hygroskopisch und diffusionsoffen. Er wirkt konservierend für Holzbauteile, die Feuchtigkeit im Wandgefüge wird durch den Lehm vom Holz ferngehalten. Zudem ist Lehm sehr reparaturfreundlich, unter bestimmten Bedingungen kann er sogar im Feuchtebereich eingesetzt werden.
Lassen Sie sich von hanse bautechnik unverbindlich beraten. Die richtige Auswahl der Sanierungsmethode und die Auswahl der erforderlichen Baustoffe sind Grundlage einer erfolgreichen Sanierung, die die Lebensdauer Ihres Gebäudes wesentlich erhöhen wird.